Egal ob zuhause, auf der Arbeit oder in öffentlichen Verkehrsmitteln: seit Beginn der Corona-Pandemie wird deutlich, dass Hygienemaßnahmen wie das Desinfizieren von Händen und Oberflächen einen effektiven Weg darstellen, sich selbst und andere vor Viren und Bakterien zu schützen. Doch müssen besonders dort, wo täglich viele Menschen zusammenkommen oder Lebensmittel verarbeitet werden, hygienisch-sensible Bereiche permanent desinfiziert werden. Das seit 2016 bestehende Bamberger Unternehmen HECOSOL (health complete solutions) GmbH entwickelt und produziert genau für diese Anwendungsgebiete biozide Produkte für höchste Ansprüche im Hygienebereich. Das Besondere: Je nach Oberflächennutzung und Reinigungsverfahren kann die TiTANO®-Oberflächenbehandlung bis zu ein Jahr wirken und somit zu einer langfristigen Wirksamkeit gegen Bakterien (E. coli, MRSA) und Viren (u.a. Coronavirus) beitragen.
Seitdem Dr. Ralph Brückner über die Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg Herrn Prof. Dr. med. Clemens Bulitta von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden kennenlernte, intensivierte sich die enge Verbindung des Unternehmens zur Wissenschaft. In gemeinsamen Abrieb- und Wirkungsstudien konnte infolge nachgewiesen werden, dass mehr als 5000-mal über die mit TiTANO® behandelte Oberfläche gewischt werden kann (trocken oder nass) und die antibakterielle Wirkung immer noch erhalten bleibt. In einer weiteren Anwendungsstudie in einer Arztpraxis konnte fünf Tage nach der Beschichtung eine signifikante Keimreduktion von >60% gemessen werden, obwohl nach Protokoll schon gereinigt und desinfiziert wurde. „Diese Technik ist beispielsweise auf Krankenhäuser übertragbar, um die Anzahl der Krankenhauskeime zu reduzieren“, so Dr. Brückner. Für die permanente Desinfektion von Touch-Geräten, die zunehmend im Gesundheitswesen ingesetzt werden, befindet sich eine neue Beschichtung von HECOSOL bereits in der Entwicklung.
HECOSOL bietet nicht nur zuverlässige Produkte zum Schutz vor Bakterien, Schimmel und Viren, sondern auch eine fundierte Hygieneberatung und zugehörige Dienstleistungen. Bei der Beratung werden zunächst Arbeitsprozesse und Reinigungsleistungen im Betrieb analysiert und mikrobiologischer Daten erhoben. Anschließend werden Empfehlungen ausgesprochen und Lösungsansätze für die Kund*innen erarbeitet. Diesem Gesamtkonzept liegen die Erforschung und Entwicklung antimikrobieller Wirkstoffe zu Grunde, die auf allen Arten von Oberflächen wirken, von Glas über Holz bis hin zum Stahl. Auch auf schwer zugänglichen Stellen wie z.B. Klimaanlagen, Wänden und Decken können die Produkte mittels Elektrosprayverfahren aufgetragen werden. Die resultierende Beschichtung ist unsichtbar, geruchslos und nicht flüchtig.
„Ich denke, was wir in der jetzigen Zeit brauchen ist, die Leute zu beruhigen“, so Dr. Brückner. Dies könne beispielsweise über ein Plakat in einem Geschäft geschehen, welches den Menschen zeigt, dass die Oberflächen in diesem Geschäft permanent desinfiziert seien. Ein möglicher Grund, weshalb HECOSOL seine Produkte inzwischen über die ursprüngliche Zielgruppe des Krankenhaus- und Gesundheitssektors hinaus vertreibt. Mittlerweile befinden sich unter den Kund*innen auch Einkaufszentren, Steuerkanzleien und Industriepartner wie die Lufthansa Technik, bei der sich HECOSOL dank seiner wissenschaftlichen Vorgehensweise gegen andere Konkurrenzprodukte durchgesetzt hatte. Auch im IGZ Bamberg (Zentrum für Innovation und neue Unternehmen), in dem das Unternehmen seinen Sitz hat, sind nun alle Oberflächen der Besprechungs- und Konferenzräume mit TiTANO® desinfiziert.
Mit Blick auf die aktuelle Corona-Pandemie stelle er fest, dass immer mehr Anbieter versuchen, ihren Kund*innen das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, dass sie ihre Hygiene im Griff haben. „Deswegen glaube ich, es ist eine Technologie mit Zukunft“, so Dr. Brückner. Dabei dürfte nicht mehr verwundern, dass HECOSOL inzwischen Anfragen von Japan bis Kalifornien bekommt. Für Bamberg und die Region sucht Brückner zurzeit nach Gewerbeflächen, um den Bereich der Forschung und Entwicklung von HECOSOL auszubauen. Dadurch möchte er nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern insbesondere Fachkräfte aus der Chemie anziehen. Dadurch könne sich der Arbeitsmarkt in Bamberg über die Automobilindustrie hinaus weiter diversifizieren.
Autor: Jonas Wegener
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